Als Apo­the­ke­rin mit lang­jäh­ri­ger selbst­stän­di­ger Erfah­rung ken­ne ich die täg­li­chen Her­aus­for­de­run­gen, mit denen Apo­the­ken kon­fron­tiert sind – von der indi­vi­du­el­len Pati­en­ten­be­ra­tung bis hin zur betriebs­wirt­schaft­li­chen Füh­rung. Doch nie zuvor stan­den Apo­the­ken und Apo­the­ker unter einem so hohen Anpas­sungs­druck wie heu­te.

Die stei­gen­den regu­la­to­ri­schen Anfor­de­run­gen, der  wach­sen­de Wett­be­werb durch Online-Apo­the­ken und die fort­schrei­ten­de Digi­ta­li­sie­rung des Gesund­heits­we­sens for­dern ein Umden­ken. The­men wie das E‑Rezept, Daten­schutz in der Pati­en­ten­kom­mu­ni­ka­ti­on oder die zuneh­men­de Büro­kra­ti­sie­rung prä­gen den Arbeits­all­tag und erfor­dern pra­xis­na­he Lösun­gen. Gleich­zei­tig bleibt die Kern­auf­ga­be der Apo­the­ke unver­än­dert: Eine hoch­wer­ti­ge phar­ma­zeu­ti­sche Ver­sor­gung, die den Pati­en­ten in den Mit­tel­punkt stellt.

Doch wie kön­nen Apo­the­ken die­sen Spa­gat meis­tern? Wie lässt sich der stei­gen­de admi­nis­tra­ti­ve Auf­wand mit einer effi­zi­en­ten Arbeits­wei­se in Ein­klang brin­gen? Und wel­che Chan­cen bie­tet die Digi­ta­li­sie­rung trotz aller Her­aus­for­de­run­gen?

Als erfah­re­ne Apo­the­ke­rin ver­ste­he ich sowohl die fach­li­chen als auch die wirt­schaft­li­chen Anfor­de­run­gen, die heu­te an Apo­the­ken gestellt wer­den. Des­halb set­ze ich mich dafür ein, die­se Ver­än­de­run­gen nicht als Belas­tung, son­dern als Chan­ce zu begrei­fen – für eine moder­ne, zukunfts­fä­hi­ge Apo­the­ke.